Traditionelles Chorkonzert 2015 der Sängerfreundschaft

Bilder: Hans Schmidt / Schlitzer Bote

Hans Schmidt / Schlitzer Bote

Das Programm des Chorkonzertes der Sängerfreundschaft Schlitzerland konnte am Samstag, wie es die Delegierten angestrebt hatten, zügig und nach dreieinhalb Stunden inklusive einer Pause durchgeführt werden.
Es war, da sind sich wohl nahezu alle Mitwirkenden und Gäste einig, anspruchsvoll, kurzweilig und gelungen verlaufen.

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Nach dem erfrischenden Vortrag des Kinderchores der Dieffenbachschule und den Grußworten eröffnete, nach den bestehenden Regeln, der Gemischte Chor Sandlofs das Programm, und nach einer Korrektur des Programms, beendete der Gesamtchor der Sängerfreundschaft Untergrund den ersten Teil der Vorträge.
 
Vom Gemischten Chor Hutzdorf waren unter Christoph Eisenmeier die Lieder "Die Rose" und "Musik erfüllt die Welt" zu hören.

Kirchenchor Ober-Wegfurth ließ unter Ute Fischer "Bleibe mein" und "Wohlauf in Gottes schöne Welt" erklingen. Schön, dass der Chor nach einjähriger  Pause wieder dabei war.

Der Kirchenchor Laudate der Ev. Kirchengemeinde Schlitz sang unter Annette Schulz die Chorsätze "Lobet den Herrn, meine Seele" und "In your Name". Erstaunlich wie viel Freunde des Chorgesangs den Weg zu "Laudate" gefunden haben.

Auch "Alles im Takt" aus Pfordt konnte mit einem starken Chor die Bühne betreten und mit singen und schwingen unter Susanne Behounek die Lieder "Ein Freund, ein guter Freund" und "Veronika, der Lenz ist da" vortragen.

Es folgte zunächst der MGV Queck unter Christoph Eisenmeier mit den Vorträgen "Die geschenkte Stunde" und "Was glänzet der Frühling" um danach zusammen mit dem Singkreis Queck, mit 50 (!) Sängerinnen und Sängern die Bühne zu füllen. Unter Christoph Eisenmeier erklang hier der Chorsatz "Zauber der Nacht"

Noch einmal füllte sich die Bühne vor der Pause, als der Gesamtchor der Sängerfreundschaft Untergrund und der Posaunenchor Queck die Bühne betraten. Unter Ute Fischer war "My Lord, what a morning/Dier Herr.." zu hören. Sie hatte hier erfolgreich eine Chorbearbeitung vorgenommen.

Nach einer ausreichend langen Pause füllten die Klänge des Posaunenchors Queck mit dem "Otto Tiefenbacher-Marsch" Und "The Last Rose of Summer" ("Die letzte Rose des Sommers") den Konzertsaal. Den zweiten Satz begleitete Tabea Seegel aus Langenschwarz mit einem besonders gelungenen Solo, wobei ihr der starke Beifall der Zuhörer sicher war.

Es war anschließend für den Gemischten Chor Willofs kein Problem, nach den starken Vorträgen zuvor, das Programm mit "Beatles Medley" und "Mama Loo" unter Sabine Spahn am Keyboard  fortzusetzen. Einige Anwesende hatten sogar gehofft, dass die Elvis Presley-Fans sogar eines von dessen Werken anstimmen würden.

Der "ChoRimOhr" Rimbach brachte unter Nina Roß am Klavier "In die Berg` geh` ich gern" und das "Segenslied" aus dem Kirchenmusical "König David" zu Gehör.

Und zehn Stimmen der Rimbacher Sangesfreunde, ebenfalls unter Nina Roß, konnten die Herren sich beim "Wer weiß, was morgen ist" über das Mitklatschen der Anwesenden freuen und beim Stimmungslied "Die Fischerin vom Bodensee" sogar über das Mitsingen. Hier wurde auch deutlich, welche Freude das gemeinsame Singen bereiten kann.

Ein Neuanfang, wie es Karin Habl betonte, könnte der Auftritt des "Gemischten Chors im MGV Bernshausen" bedeuten. Obwohl erst im Januar gemeinsam begonnen, trugen die Sängerinnen und Sänger mit Freude unter Karl Seel die Lieder "Jetzt lacht der Frühling" und "Wege zum Glück" vor.

Tonart B Bernshausen sorgte für Erstaunen, als die Männer die "Tage wie diese" und anschließend die Frauen, ebenfalls alleine "Sister Act Medley" unter Annette Schulz, auch am Klavier, zu Gehör brachten. Auch sie begleiteten das Singen mit dem Schwingen. Hier waren drei gelungene Solos zu hören.     

In diesem Jahr konnte der Gemischte Chor Üllershausen unter seiner neuen Leitung von Monika Allendorf, mit den Sätzen "Lollipop" Und "The Rose" und einer besonderen Zugabe beenden. Im vorigen Jahr war es "Im weiten deutschen Reiche", das dem Abend ein würdiges Ende geben konnte. Und am Samstag gelang es dem Gemischten Chor Üllershausen mit der von Karin Habl angekündigten Zugabe, dem Konzert ein würdiges Ende zu verleihen. Der Chor hatte das Lied "Neigen sich die Stunden, wird es Zeit zu ruhn", vorbereitet und gelungen zum Abschied mit auf den Heimweg gegeben. Vorsitzender Holger Eurich und Dirigentin Monika Allendorf, konnten dabei sogar ihre gesangliche Musikalität als Duo unter Beweis stellen. Holger Eurich gelang das am Samstag auch mehrmals als Begleiter am Klavier. Bleibt nur noch festzuhalten, dass auch der Willofser Chor die Tradition erfolgreich fortgesetzt hat, im zweijährigen Rhythmus das Chorkonzert zu organisieren.